Die Vickers Viking im Einsatz bei deutschen Fluggesellschaften

Aero Express (1956 bis 1957)

Die Aero Express Flug GmbH wurde bereits 1949 in München gegründet. Allerdings konnten erst Ende 1955 in Grossbritannien mehrere Vickers 610 Viking erworben werden, die grösstenteils umgehend weiterverkauft wurden. Aero Express trat nämlich anfänglich auch als Makler auf und war zudem General Sales-Agent der britischen Eagle Aviation für die Bundesrepublik Deutschland.

Mit einer Maschine (D-CADA/ADEL) wurde dann unter dem Namen „Aero Express Bayrischer Flugdienst GmbH“ am 1. Februar 1956 doch noch der eigene Flugbetrieb aufgenommen. Hauptkunde war dabei das in München ansässige Busunternehmen Ahmann. Bereits Ende der Sommersaison 1956 musste der Betrieb wieder eingestellt und Ende desselben Jahres der Konkurs angemeldet werden. Das Flugzeug konnte glücklicherweise innerhalb Deutschlands an den Busunternehmer Karl Herfurtner in Düsseldorf verkauft werden.
 

Viking-Flotte der Aero Express

D-CABO Vickers 610 Viking 1B 15.11.1955 Kauf von BEA (G-AHPP)
13.02.1956 Verkauf an LTU (D-AGID) gescheitert
29.02.1956 Verkauf an TAIP (CR-IAC)
D-CEDU/ABOM Vickers 610 Viking 1B 24.11.1955 Kauf von BEA (G-AHPS)
26.01.1956 Verkauf an Deutscher Flugdienst (D-ABOM)
D-AFUS Vickers 610 Viking 1B 24.11.1955 Kauf von BEA (G-AJBY) gescheitert
D-ADAM Vickers 610 Viking 1B 08.12.1955 Kauf von BEA (G-AIVD) gescheitert
D-ABEL Vickers 610 Viking 1B 08.12.1955 Kauf von BEA (G-AIVI) gescheitert
D-CADA/ADEL Vickers 610 Viking 1B 15.12.1955 Kauf von BEA (G-AIVM)
26.06.1957 Verkauf an Karl Herfurtner (D-BDEL)
D-AGIL Vickers 610 Viking 1B 19.01.1956 Kauf von BEA (G-AIVF) gescheitert

 

WDFD – West Deutsche Fluglinie (1957)

Die West Deutsche Fluglinie (WDFD) wurde im Mai 1957 gegründet und bereits einen Monat später an einen neuen Besitzer in Hamburg (Kolumbus Luftreederei) veräussert. Der Flugbetrieb wurde unter dem Namen der West Deutschen Fluglinie nie aufgenommen.
 

Viking-Flotte der West Deutschen Fluglinie (WDFD)

D-ALYK/BAMA Vickers 610 Viking 1B 01.06.1957 Kauf von Central African Airways (VP-YHT)
25.07.1957 Verkauf an Kolumbus Luftreederei (D-BLYK)
D-ALUG/ALUP Vickers 610 Viking 1B 04.06.1957 Kauf von Central African Airways (VP-YIE)
15.06.1957 Verkauf an Kolumbus Luftreederei (D-ALUP)

 

Kolumbus Luftreederei (1957 bis 1958)

Die in Hamburg ansässige Kolumbus Luftreederei wurde im Juli 1957 nach dem Erwerb der West Deutschen Fluglinie (WDFD) gegründet und nahm den Betrieb am 1. August desselben Jahres mit zwei Vickers 610 Viking auf. Bereits am 20. Januar 1958 verlor das Unternehmen seinen Hauptkunden, das Reisebüro Krukenberg mit dessen Veranstalter Aeropa. Diese hatten unterdessen mit der Aerotour ihre eigene Fluggesellschaft gegründet und übernahmen neben den beiden Flugzeugen auch noch die Besatzungen der Kolumbus Luftreederei. Da keine neuen Kunden gewonnen werden konnten musste die Kolumbus Luftreederei schliesslich im November 1958 den Bankrott erklären.
 

Viking-Flotte der Kolumbus Luftreederei

D-BLYK Vickers 610 Viking 1B 25.07.1957 Kauf von West Deutsche Fluglinie (D-ALYK)
24.03.1958 Verkauf an Aerotour (D-BLYK)
D-ALUP Vickers 610 Viking 1B 15.06.1957 Kauf von West Deutsche Fluglinie (D-ALUP)
24.03.1958 Verkauf an Aerotour (D-BLUP)

 

Industrie Flugdienst (1959)

Über diese Fluggesellschaft, welche nur während des Sommers 1959 operierte, ist leider nichts bekannt. Vermutlich übernahm das Unternehmen jedoch noch einige laufende Verträge der Aerotour, von der auch die einzige Maschine übernommen wurde.
 

Viking-Flotte des Industrie Flugdienstes

D-BLUP Vickers 610 Viking 1B 15.04.1959 Kauf von Aerotour (D-BLUP)
15.10.1959 Verkauf an Airnautic (F-BJEQ)

 

Independent Air Travel (Germany) (1956 bis 1959)

Die britische Independent Air Travel erwägte im Februar 1956 mit einer in Deutschland eingetragenen Tochtergesellschaft Ferienflüge ab Berlin-Tegel aufzunehmen. Wegen des Viermächteabkommens konnten allerdings keine deutschen Flugzeuge nach West-Berlin fliegen, so dass man stattdessen die Maschine mit britischer Immatrikulation in Berlin stationierte. Diese flog im Auftrag der „deutschen“ Independent Air Travel noch bis Ende Mai 1959.
 

Viking-Flotte der Independent Air Travel (Germany)

D-AHOF Vickers 610 Viking 1B 09.02.1956 Kauf von Svenska Aero (G-AJCE)
05.03.1956 Umregistrierung (G-AJCE)
05.1959 Verkauf an Blue Air (G-AJCE)

 

Aerotour Deutsche Luftreederei GmbH (1958 bis 1959)

Nach dem Ende der Kolumbus Luftreederei gründete der ehemalige Partner, das Reiseunternehmen Krukenberg mit seiner Firma Aeropa, mit der Aerotour bereits anfangs 1958 eine neue Fluggesellschaft. Dabei wurden neben allen Besatzungen auch beide Flugzeuge der Kolumbus Luftreederei übernommen. Neben den beiden Viking wurden auch noch zwei Douglas DC-4 beschafft, mit welchen Flüge nach Spanien, den Kanarischen Inseln, Marokko, Griechenland und Aegypten aufgenommen wurden. Bereits Ende 1958 waren die grossen Träume der Fluggesellschaft geplatzt und man musste den Betrieb einstellen. Eine Viking konnte an Airnautic in Frankreich verkauft werden, die zweite ging an den Industrie Flugdienst, von dem praktisch nichts bekannt ist.
 

Viking-Flotte der Aerotour

D-BLUP Vickers 610 Viking 1B 24.03.1958 Kauf von Kolumbus Luftreederei (D-BLUP)
14.04.1959 Verkauf an Industrie Flugdienst (D-BLUP)
D-BLYK Vickers 610 Viking 1B 24.03.1958 Kauf von Kolumbus Luftreederei (D-BLYK)
11.12.1958 Verkauf an Airnautic (F-BJES)

 

Deutscher Flugdienst GmbH (1956 bis 1961)

Um sich auch einen Stück am Kuchen des aufstrebenden Charterverkehrs zu sichern, gründeten Lufthansa (!), die Deutsche Bundesbahn sowie die Reedereien Hapag und Norddeutscher Lloyd Bremen Ende 1955 den Deutschen Flugdienst. Als Flotte dienten eine von Aero Express und zwei von BEA (British European Airways) übernommene Vickers 610 Viking 1B. Bereits im Januar 1957 wurde von Continental Air Service eine vierte Maschine desselben Typs übernommen. Nachdem am 8. März 1956 alle Genehmigungen vorlagen, konnte der Flugbetrieb am 29. desselben Monats aufgenommen werden. Der erste Flug führte von Frankfurt am Main über Madrid, Lissabon, Tanger und Istanbul nach Jerusalem. Bereits Ende 1957 erwarb das Unternehmen die ersten Convair 240, so dass zwei Viking als Frachter an Lufthansa vermietet werden konnten. Eine weitere Maschine gelangte im Mai 1958 zur Balair (HB-AAN). Leider verunglückte am 17.November 1958 die D-BELA bei einer Notlandung bei Zele in Belgien. Glücklicherweise überlebte die beiden Besatzungsmitglieder des Leerfluges den Unfall, doch brannte die Maschine völlig aus. Ende 1961 zogen sich wegen des nicht sehr guten Geschäftsgangs alle Gesellschafter ausser Lufthansa zurück. Diese übernahm zur selben Zeit von der Dr. Oetker-Gruppe die Condor Luftreederei und fusionierte die beiden Airlines zum noch heute aktiven Condor Flugdienst.
 

Viking-Flotte des Deutschen Flugdienstes

D-ABOM/BORA Vickers 610 Viking 1B 26.01.1956 Kauf von Aero Express (D-ABOM)
29.11.1961 Verkauf an Condor Flugdienst (D-BORA)
D-AFUS/BELA Vickers 610 Viking 1B 26.01.1956 Kauf von BEA (G-AJBY)
17.10.1958 Notlandung wegen Treibwerkschaden bei Zele/Belgien
D-AGIL/BARI Vickers 610 Viking 1B 28.03.1956 Kauf von BEA (G-AIVF)
09.05.1958 Verkauf an Balair (HB-AAN)
D-AHOF/BONE Vickers 610 Viking 1B 05.01.1957 Kauf von Continental (G-AJBR)
29.11.1961 Verkauf an Condor Flugdienst (D-BONE)

 

Lufthansa (1956 bis 1961)

Auch nach der Fusion des Deutschen Flugdienstes mit dem Condor Flugdienst fliegen die beiden Viking bis Mitte 1964 als „Exoten“ in der Flotte der Lufthansa.
 

Viking-Flotte der Lufthansa

D-BONE Vickers 610 Viking 1B 30.06.1956 Gemietet von Deutscher Flugdienst (D-BONE)
29.11.1961 Rückgabe am Condor Flugdienst (D-BONE)
D-BORA Vickers 610 Viking 1B 10.02.1960 Gemietet von Deutscher Flugdienst (D-BORA)
29.11.1961 Rückgabe an Condor Flugdienst (D-BORA)

Foto: Günter Grondstein

 

Condor Flugdienst (1961 bis 1964)

Mit der Fusion des Deutschen Flugdienstes und des Condor Flugdienstes übernahm der neue Condor Flugdienst neben verschiedenen Convair 240 und 440 Metropolitan auch noch die beiden bereits seit einiger Zeit für Lufthansa im Einsatz stehenden Vickers 610 Viking 1B. Interessanterweise blieben die beiden Flugzeuge bis Mitte 1964 im Einsatz und wurden anschliessend als Ersatzteilspender an die britische Autair International verkauft.
 

Viking-Flotte der Condor

D-BONE Vickers 610 Viking 1B 29.11.1961 Kauf von Deutscher Flugdienst (D-BONE)
10.04.1964 Verkauf an Autair International als Ersatzteilspender in London-Luton
D-BORA Vickers 610 Viking 1B 29.11.1961 Kauf von Deutscher Flugdienst (D-BORA)
22.06.1964 Verkauf an Autair International als 
Ersatzteilspender in London-Luton

Foto: Archiv Werner Soltermann

 

Trans-Avia (1957 bis 1959)

Um nach dem Ende der KHD Karl Herfurtner (siehe unten) alle gebuchten Flüge von „Dr. Tigges-Fahrten“ durchzuführen wurde von dessen Inhaber die eigene Fluggesellschaft Trans-Avia gegründet. Neben allen Flugzeugen und Besatzungen der KHD wurde in den USA noch eine zweite Douglas DC-4 erworben. Fehlende Erfahrung im Fluggeschäft und der viel zu kleine finanzielle Hintergrund führten jedoch bereits im Frühjahr 1959 auch zum Ende dieser Fluggesellschaft.
 

Viking-Flotte der Trans-Avia

D-BEDA/BACU Vickers 610 Viking 1B 09.12.1957 Kauf von Kart Herfurtner (D-AEDA)
05.02.1959 Verkauf an Airnautic (F-BPIT)
D-BEDO/BOBY Vickers 610 Viking 1B 09.12.1957 Kauf von Karl Herfurtner (D-AEDO)
06.06.1959 Verkauf an Continental (G-AMGH)
D-BFIX/BABA Vickers 610 Viking 1B 09.12.1957 Kauf von Karl Herfurtner (D-AFIX)
04.04.1959 Verkauf an Continental (G-AJBX)
D-BGAD/BEPO Vickers 610 Viking 1B 09.12.1957 Kauf von Karl Herfurtner (D-AGAD)
05.11.1959 Verkauf an Airnautic (F-BJER)
D-BHUF/BASE Vickers 610 Viking 1B 09.12.1957 Kauf von Karl Herfurtner (D-AHUF)
05.02.1959 verkauft an Airnautic (F-BIUF)

Foto: Archiv Werner Soltermann

 

KHD – Luftfahrtunternehmen Karl Herfurtner Düsseldorf (1955 bis 1957)

Das in Düsseldorf ansässige Reisebusunternehmen Karl Herfurtner entschloss sich 1956 ebenfalls in das aufstrebende Charterfluggeschäft einzusteigen. Bereits Ende 1955 wurden drei Viking 1B in Grossbritannien erworben. Zudem stiessen im Frühjahr 1956 noch zwei weitere britische Maschinen sowie die einzige Maschine der Aero Express zur Flotte. Bereits von Anfang an wurden die Maschinen praktisch ausnahmslos für den Reiseunternehmer Dr. Tigges eingesetzt. Alle Viking der KHD erhielten dadurch auch den Schriftzug „Dr. Tigges-Fahrten“ (!). Im Sommer 1957 wurde die Flotte durch zwei Douglas DC-4 ergänzt, welche erstmals auch die eigenen Karl Herfurtner-Farben trugen.

Am 29. September kam es im Palma-San Bonet zu einer Startunfall, bei der die D-BDEL zerstört wurde, doch glücklicherweise keine Personen zu Schaden kamen. Tragisch waren allerdings die Umstände des Absturzes einer Douglas DC-4 keine zwei Monate später. Hier lag die Schuld eindeutig beim Piloten. Die Maschine befand sich auf einem „Ferryflight“ über Reykjavik nach New York, als sie kurz nach dem Start in Düsseldorf absackte und in eine Häuserreihe stürzte, Alle zehn Besatzungsmitglieder sowie ein Einwohner eines zerstörten Hauses kamen ums Leben. Grund für den Unfall war, dass KHD Versicherungsprämien einsparen und anlässlich dieses Fluges einem sich ebenfalls an Bord befindlichen Beamten des Verkehrsministeriums demonstrieren wollte, wie eine Douglas DC-4 auch mit nur zwei Treibwerken problemlos starten könne. Deshalb wurden beim Start absichtlich die Triebwerke Eins und Zwei abgestellt! Durch diesem Vorfall wuchs der Druck auf die Fluggesellschaft derart, dass ihr Ende November 1957 die Betriebslizenz entzogen wurde und somit alle Flüge eingestellt werden mussten.
 

Viking-Flotte der KHD

D-CEDO/AEDO Vickers 610 Viking 1B 04.10.1955 Kauf von BEA (G-AMGH)
09.12.1957 Verkauf an Trans-Avia (D-BEDO)
D-CEDA/AEDA Vickers 610 Viking 1B 28.11.1955 Kauf von BEA (G-AMNJ)
09.12.1957 Verkauf an Trans-Avia (D-BEDA)
D-AMEN/AFIX Vickers 610 Viking 1B 15.12.1955 Kauf von Eagle Aviation (G-AJBX)
09.12.1957 Verkauf an Trans-Avia (D-BFIX)
D-ADEN/AGAD Vickers 610 Viking 1B 12.03.1957 Kauf von First Air Trading (G-AIVC)
09.12.1957 Verkauf an Trans-Avia (D-BGAD)
D-AHUF Vickers 610 Viking 1B 26.04.1957 Kauf von Eagle Aviation (G-AMGJ)
09.12.1957 Verkauf an Trans-Avia (D-BHUF)
D-BDEL Vickers 610 Viking 1B 26.06.1957 Kauf von Aero Express (D-ADEL)
29.09.1957 Landeunfall in Palma-Son Bonet/Spanien

 

LTU – Lufttransport Union (1955 bis 1963)

Bereits anfangs 1955 wurde vom Engländer Bernard G. Dromgoole die LTU Lufttransport Union gegründet. Um allerdings eine deutsche Betriebsgenehmigung zu erhalten wurde der deutsche Bauunternehmer Kurt Conle als weiterer Gesellschafter beigezogen. Als erstes wurden fünf Vickers 610 Viking verschiedenster Versionen beschafft. Der Flugbetrieb konnte schlussendlich noch im Jahre 1955 aufgenommen werden, dies mit einem Flug von Düsseldorf über Marseille nach Palma-San Bonet. Bereits 1957 wurden eine Bristol 170 „Freighter“ sowie zwei Douglas DC-4 erworben und der Name in LTU Lufttransport Unternehmen geändert. Je eine Viking konnte dadurch nach Oesterreich (Aero Transport) und an Balair (HB-AAR) verkauft werden. Am 4. Februar 1961 musste die D-BALI nach einem Startunfall in Düsseldorf abgeschrieben werden. Sie befand sich auf einem Frachtflug und kam bei starkem Wind von der Piste ab. Bereits 1961 setzte LTU als eine der ersten Fluggesellschaften der Welt eine Fokker F. 27 Friendship ein. Bis Mitte 1963 folgten weitere dieser modernen Turboprops, sodass auch die letzte Viking im August ausser Dienst gestellt und an Air Ferry verkauft werden konnte. In späteren Jahren setzte LTU als eine der ersten Chartergesellschaften auch Flugzeuge wie die Fokker F. 28 Fellowship, Aérospatiale Caravelle, Lockheed L-1011 TriStar oder McDonnell-Douglas MD-11 ein. LTU feierte 2005 ihren fünfzigsten Geburtstag und wurde 2007 von Air Berlin übernommen.
 

Viking-Flotte der LTU

D-ADAM Vickers 610 Viking 1B 28.12.1955 Kauf von BEA (G-AIVD)
07.1957 Verkauf an Balair (HB-AAR)
D-ABEL/BALI Vickers 610 Viking 1B 28.12.1955 Kauf von First Air Trading (G-AIVI)
04.02.1961 Startunfall in Düsseldorf/Deutschland
D-ABIR/BONA Vickers 610 Viking 1B 28.12.1955 Kauf von Overseas Aviation (G-AIVJ)
28.04.1958 Verkauf an Aviameer (OO-EEN)
D-AGID Vickers 610 Viking 1B 13.02.1957 Kauf von Aero Express (D-CABO) gescheitert
D-AMOR/BABY Vickers 610 Viking Mk. 2 13.02.1957 Kauf von Dragon Airways (G-AOCH)
15.08.1963 Verkauf an Air Ferry (G-AOCH)
D-AIDA/BETA Vickers 610 Viking 1A 10.04.1957 Kauf von Eagle Aviation (G-AGRR)
14.04.1958 Verkauf an Aero Transport Flugbetriebs AG (OE-FAT)

Foto: Paul J. Hooper

 

LBA – Luftfahrtsbundesamt (1957)

Das Bundesamt plante den Kauf einer Viking aus Beständen der KHD Kart Herfurtner, doch verunglückte die vorgesehene Maschine noch vor der Uebernahme durch die Behörden.
 

Viking-Flotte des Luftfahrtbundesamts (LBA)

D-BOLE Vickers 610 Viking 1B 09.12.1957 Kauf von Karl Herfurtner (D-BDEL) wegen Landeunfall in Palma-Son Bonet/Spanien gescheitert

 

Text: Werner Soltermann